Regenwasser neu denken
Wasserwende
Schwammstadt, wassersensible Stadtplanung, blau-grüne Infrastruktur
Regenwasser muss neu gedacht werden. Regenwassernutzung, Retention, Versickerung und Verdunstung sind die Bausteine der klimaresilienten Stadt. Zusammen mit der Regenwasserbehandlung schießt sich der Wasserkreislauf.
Was wir tun
Forschen und Entwickeln, Beraten, Schulen
Forschung und Entwicklung
Neue Anforderungen und Regelwerke erfordern neue Lösungen. Diese müssen dauerhaft funktionieren, nachhaltig und wirtschaftlich sein. Ohne Prüfungen und Nachweise geht es nicht.
Wissenschaftliche Beratung
Die Anforderungen an die Regenwasserbehandlung ändern sich stetig. Anlagen müssen neuen Anforderungen wie Mikroplastik, Herbiziden und PFAS gerecht werden.
Vorträge und Schulungen
Die Regenwasserbewirtschaftung verändert sich sehr schnell, Trockenheit, Starkregen und Hitzeinseln erfordern schnelles Handeln. Alle Akteure müssen auf den aktuelle Stand des Wissens gebracht werde, damit sich etwas verändert.
Regenwassernutzung
Regenwasser ist qualitativ hochwertig, kostenlos verfügbar und in vielen Teilen der Welt vorhanden. Es ersetzt Trinkwasser und kann für die Bewässerung, Toilettenspülung, Waschmaschine aber auch für die adiabate Kühlung verwendet werden.
Regenwasser-behandlung
Regenwasser von Verkehrsflächen enthält Schwermetalle, Kohlenwasserstoff, Mikroplastik aber auch Herbizide und PFAS. Davor müssen Grundwasser und Oberflächengewässer geschützt werden.
Entsiegelung
Befestigte Flächen sind für Kraftfahrzeuge notwendig, aber befestigen heißt nicht automatisch versiegeln. Wasserdurchlässige Beläge öffnen den Weg ins Grundwasser, und sie können viel mehr, zum Beispiel durch aktive Verdunstung der Überhitzung der Städte entgegenwirken.
Regenwasser-versickerung
Durch die zunehmende Versiegelung kann immer weniger Regenwasser in das Grundwasser gelangen. Versickerungsanlagen stärken die Grundwasserneubildung und fördern einen naturnahen Wasserkreislauf.
Retention von Regenwasser
Das Schwammstadtkonzept fordert die konsequente Rückhaltung von Regenwasser vor Ort. In Hinblick auf die Starkregenproblematik müssen die Retentionsanlagen größer werden.
Zulassungen und Zertifizierungen
DIBt, NJDEP, WADOE, Canada ETV, SQIDEP, British Code of Practise: Regenwasserbehandlungsanlagen müssen verifiziert und zertifiziert werden. Laborprüfverfahren und In-situ-Messungen sind State-of-the-Art.
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